Plauener Flossenschwimmer erfolgreich zurück 

Silberstaffel v.l.n.r.: Robert Golenia, Justus Mörstedt, Max Poschart, Sidney Zeuner.

Tomsk/Plauen-Zurück in der Heimat präsentiert Flossenschwimmer Robert Golenia vom Tauchclub Nemo Plauen stolz seine Erfolge bei der Finswimming Weltmeisterschaft im russischen Tomsk. Jeweils Bronze und Silber mit der Staffel über 4x200m und 4x100m sowie Platz sieben über 400 Meter Flossenschwimmen bedeuten auch die Qualifikation für die World Games im kommenden Jahr in Birmingham/USA. Und das ist für den Plauener der bisher größte Erfolg in seiner noch so jungen Karriere. 

Doch, „Jetzt wird erst einmal Urlaub gemacht und die Zeit intensiv zur Erholung genutzt“, sagte Golenia nach seine Rückkehr. Auch Trainer Frank Hannich gönnt seinem Schützling die freie Zeit und merkt gleich mit an: „Die 2-3 Wochen Urlaub hat er sich mehr als verdient. Doch nach den Spielen ist vor den Spielen.“ D.h. für Golenia und seinen Coach, dass der Focus danach voll und ganz auf diesen Höhepunkt in den USA gerichtet wird. Und der Weg dorthin, wird, wie der zur diesjährigen Weltmeisterschaft auch, kein einfacher sein.
Zwei bis drei Trainingseinheiten pro Tag prägten bis zum ersten Startschuss in Tomsk seinen Alltag. Schwimmen, Athletik, Radfahren – so das Programm des Leistungssportlers. Und selbst an den Wochenenden gönnte sich der Sportsoldat keine Pause. Oft traf man ihn in Bewegung, wenn er seine Runden mit dem Rennrad durch das Vogtland drehte.

Doch ganz ohne Sport wird seine freie Zeit nicht verlaufen. So wird Robert Golenia, wie er selbst sagte, sich weiterhin mit lockerem Radtraining fit halten, um dann am 8. August beim 22. Vogtlandradmarathon über die 210 Kilometer an den Start zu gehen.

Text/Bild: Falko Greim/Valery Dolorin

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